Competenzzentrum Epidemiologie und Versorgungsforschung bei Pflegeberufen (CVcare)

  • CVcare
  • CVcare
    Prof. Dr. Albert Nienhaus
    Prof. Dr. Albert Nienhaus
    Bereichsleiter CVcare

    Das Competenzzentrum Epidemiologie und Versorgungsforschung bei Pflegeberufen (CVcare) wurde zum 1. Oktober 2010 im Zuge der Berufung von Prof. Dr. Nienhaus auf die gleichnamige Stiftungsprofessur der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) gegründet. Die BGW beabsichtigt mit der finanziellen Unterstützung durch die Stiftung eine eigenständige und unabhängige Forschung im Bereich der arbeitsweltbezogenen Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation zu fördern.

    Das CVcare stellt epidemiologische Daten zur Arbeits- und Gesundheitssituation von Pflegekräften und anderen Beschäftigten in Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege zur Verfügung. Maßnahmen arbeitsbezogener Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation für diese Berufsfelder werden im Sinne der Versorgungsforschung evaluiert. Sowohl der Bedarf an neuen Maßnahmen als auch die Effektivität von bestehenden Methoden werden untersucht. Wesentliche Datengrundlage sind die Routinedaten der Sozialversicherungen (Unfall-, Kranken- und Rentenversicherung), die Registrierung von Ergebnissen aus Vorsorgeuntersuchungen von Betriebsärzten sowie eigene Surveys und kontrollierte Studien. Angebote für Pflegekräfte und andere Beschäftigte im Gesundheitswesen hinsichtlich arbeitsbezogener Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation werden im Sinne der Versorgungsforschung kritisch hinterfragt.

    Die folgenden Themenschwerpunkte werden in den Arbeitsgruppen des CVcare behandelt:

    • Arbeitssituation der Beschäftigten in Pflegeberufen
    • Erfassung und Prävention von arbeitsbedingten psychosozialen Belastungen
    • Prävention und Rehabilitation von arbeitsbedingten muskuloskelettalen Erkrankungen
    • Berufliche Infektionsrisiken mit den Schwerpunkten Tuberkulose, chronische Hepatitis und multiresistente Erreger
    • Betreuung eines Tuberkulose-Netzwerkes
    • Analyse des Rehabilitationsmanagements bei der Unfallversicherung

Aktuelle Mitteilungen

  • CVcare Journal Club
  • CVcare Journal Club

    Der Journal Club des CVcare findet jeweils am ersten Dienstag eines Monats statt. Im Journal Club werden Artikel diskutiert, die sich mit den Themen des Gesundheitswesens, Versorgungsforschung, Arbeitsmedizin, Prävention und Rehabilitation sowie besonderen methodischen Vorgehensweisen beschäftigen. Neben kurzen inhaltlichen Darstellungen liegt der Schwerpunkt vor allem bei der Diskussion von Stärken und Schwächen der Methodik einzelner Studien.
    Teilnehmen können interessierte Mitarbeiter des UKE, die sich mit arbeitsweltbezogenen Themen beschäftigen. Die Teilnehmer werden mit einer Rundmail über die Themen und Termine informiert.
    Zudem werden die Termine und Artikel auf dieser Webseite unter der Rubrik Veranstaltungen veröffentlicht.
    Teilnehmern des UKE PhD-Programms wird für jeweils 10 besuchte CVcare Journal Clubs 1 Credit Point gutgeschrieben.
    Weitere Informationen zu unserem Journal Club erhalten Sie von Dr. Peter Koch.

    Special Issue: The Burden of COVID-19 in Workers

    Einladung des International Journal of Environmental Research and Public Health (IJERPH) zur Einreichung von Beiträgen

    Die SARS-CoV-2-Fallzahlen nehmen weltweit weiterhin zu und steigern in der Arbeitswelt das Risiko berufsbedingter Infektionen. Das höchste Infektionsrisiko besteht dabei für Beschäftigte im Gesundheitswesen durch ihren engen Kontakt zu COVID-19-Patienten. Es stellt sich dabei die Frage, wie man bei einer Pandemie ein arbeitsbedingtes Risiko von einem privaten oder Hintergrundrisiko trennen kann. COVID-19 ist eine Multiorganerkrankung mit lang anhaltenden negativen Auswirkungen auf die Gesundheit derjenigen, die sich infizieren, einschließlich der Arbeitnehmer. Daher ist es von größter Bedeutung, die Auswirkungen von COVID-19 am Arbeitsplatz auf die Gesundheit, Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit zu bewerten.

    Das International Journal of Environmental Research and Public Health (IJERPH) wird, koordiniert von Prof. Albert Nienhaus (CVcare/BGW), diesem Thema eine Sonderedition widmen. In der Literatur werden die Bewertung der Arbeitsfähigkeit und die Entschädigung von Arbeitnehmern nach einer COVID-19-Infektion bisher kaum diskutiert. Für diese Sonderausgabe sollen Forscher und Experten ermutigt werden, einen Beitrag zu den Fragen zu leisten, welche Arbeitnehmer am häufigsten betroffen sind und wie der gesundheitliche Zustand von Arbeitnehmern nach einer COVID-19-Infektion bewertet werden kann, damit eine gerechte Entschädigung für die langfristigen Auswirkungen auf Gesundheit, Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit gewährt werden kann.

    Experten für Arbeitsmedizin und Arbeitnehmerentschädigung aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Sozialversicherungssystemen sind eingeladen ihre fachlichen Beiträge bis zum 30. Dezember 2022 einzureichen.

    Hier erfahren Sie mehr dazu:

    Flyer: The Burden of COVID-19 in Workers

    Web: IJERPH Special Issue

    Kontakt: Prof. Dr. med. Albert Nienhaus

Veröffentlichungen

  • Corona und Arbeit
  • Corona und Arbeit

    Corona und Arbeit. Arbeits- und sozialmedizinische Aspekte von COVID-19 und Post-COVID

    Nienhaus A, Letzel S, Nowak D (Hrsg.)

    Ecomed Medizin: München, 1. Aufl. November 2023, 390 S. ISBN 978-3-609-10543-7

    Die Corona-Pandemie hat auch in der Arbeitswelt deutliche Spuren hinterlassen, die nachwirken. Das merken Arbeitsmediziner und Betriebsärztinnen immer wieder – nicht nur bei Beschäftigten im Gesundheitswesen und Long-/Post-COVID -Betroffenen, sondern auch an indirekten Folgen wie der immensen Beschleunigung der Digitalisierung in vielen Branchen.

    Das Buch versucht mit seinen Beiträgen die Pandemie aus betriebsärztlicher bzw. arbeitsmedizinischer Sicht gründlich aufzuarbeiten und gliedert sich in folgende Kapitel:

    • Epidemiologie und Statistik: Wie ist die Pandemie verlaufen?
    • Was folgt aus der Pandemie?
    • Virusnachweis: Wie kann im Nachhinein geklärt werden, ob die Ansteckung beruflich bedingt war?
    • Krankheitsbild und Verlauf von COVID-19: Was kann alles dazugehören?
    • Sozialrecht: Wann liegt ein Versicherungsfall vor?
    • Prävention und Rehabilitation: Waren die Masken wirklich eine so große Belastung und welche Erfahrungen haben die Rehakliniken mit Covid-19-Rekonvaleszenten und Long-Covid-Patienten gemacht?
    • Indirekte Folgen der Coronapandemie: Was bringt das digitale Zeitalter?

    Es ist ein Gemeinschaftswerk zahlreicher Autorenteams und deckt so eine große Bandbreite an Expertise ab. Die Basis dafür wurde auf einer virtuellen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) gelegt.

  • Forschungsergebnisse und Praxistipps

    Prävention von Aggressionen und Gewalt gegenüber Beschäftigten in der Notaufnahme

    Aggressionen und Gewalt in der Notaufnahme sind ein brisantes und komplexes Thema, das große Herausforderungen für alle Betroffenen mit sich bringt. Betroffen sind vor allem Beschäftigte in der Notaufnahme, die körperliche, verbale und nonverbale Gewalt durch Patient:innen und deren Begleitpersonen direkt erleben. Gleichermaßen betrifft das Thema auch die Notaufnahme- und Krankenhausleitung sowie den Arbeitsschutz und die Präventionsdienste. Dieser Forschungsbericht richtet sich an alle Berufsgruppen,die sich mit dem Thema Gewalt in der Notaufnahme konfrontiert sehen.

    Zum Download der Broschüre klicken Sie bitte hier: Prävention von Aggressionen und Gewalt gegenüber Beschäftigten in der Notaufnahme

Forschungsfelder des CVcare

  • Infektiologie
  • Infektiologie

Projekte des CVcare

Frühere Projekte

Ein Archiv mit Angaben zu bereits abgeschlossenen Projekten befindet sich hier: Projekte CVcare

Aktuelle Projekte

Auch in der epidemiologischen Forschung im Bereich der Beschäftigten im Gesundheitswesen steht das Thema Coronavirus und die damit verbundene Erkrankung COVID-19 im Fokus der aktuellen Arbeit. Die Projekte, die das CVcare zu diesem Thema durchführt, sind auf einer eigenen Seite dargestellt: Projektseite COVID-19

Weitere aktuelle Projekte am CVcare:

    Muskuloskelettale Beschwerden bei Erzieher:innen

    Die Umfrage wurde durch das Competenzzentrum Epidemiologie und Versorgungsforschung bei Pflegeberufen ( CVcare ) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege ( BGW ) durchgeführt.

    Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier: Projektseite MSB-Kita Studie

    „Zeig Rückgrat“ heißt eine Studie, mit der das CVcare und die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) die Volkskrankheit „Rückenbeschwerden“ zum Wohl aller Patienten in Zukunft noch besser verstehen wollen.

    Die Studie wendet sich ausschließlich an Frauen im Alter von 40 bis 65 Jahren. Es werden Strukturveränderungen an der Wirbelsäule von Frauen in körperlich belastenden und weniger belastenden Berufen mit Hilfe von bildgebender Magnetresonanztomographie (MRT) untersucht. Unser Ziel ist es, durch Belastungen hervorgerufene Berufserkrankungen besser zu verstehen, sodass die Begutachtung der bandscheibenbedingten Erkrankung der Lendenwirbelsäule erleichtert werden kann.

    Besuchen Sie unsere Webseite www.zeigrueckgrat.de

  • Verbale Gewalt in der Altenpflege

    Studienteilnehmer/Pflegekräfte mit türkischem Migrationshintergrund gesucht!

    Das Thema "Gewalt in der Pflege" wird meist als Gewalt gegen alte und betreute Menschen verstanden. Aber auch Pflegekräfte werden Opfer von verbalen oder körperlichen Übergriffen. Die Ergebnisse einer EU-weiten Erhebung der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) (2002) zeigt, dass das Gesundheitswesen zu den Branchen zählt, die am häufigsten von Gewalt am Arbeitsplatz betroffen sind. Im Pflegebereich wird viel häufiger von verbal aggressivem Verhalten als von körperlichen Übergriffen berichtet. In der Studie „Neue Wege bis 67 – In der Dienstleistung bis zur Rente“ gab etwa die Hälfte der befragten Pflegekräfte an, in den vergangenen zwölf Monaten körperlichen Aggressionen durch Pflegebedürftige ausgesetzt gewesen zu seien; 75 % berichteten von verbalen Aggressionen gegen sie. Jeder Vierte sah sich sogar täglich mit verbaler Gewalt konfrontiert. Die im pflegerischen Alltag häufig vorkommenden verbalen Drohungen, Einschüchterungen und Beschimpfungen haben zwar keine direkten körperlichen Auswirkungen, können aber von den betroffenen Pflegekräften als sehr belastend empfunden werden. Sie können langfristige Gesundheitsstörungen bis hin zur Arbeitsunfähigkeit zur Folge haben.Eine Studie der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat ergeben, dass Pflegekräfte mit Migrationshintergrund häufiger Opfer von verbalen Attacken seitens der Senioren sind als einheimische Pflegekräfte. Pflegekräfte mit Migrationshintergrund sind zudem auch oft rassistischen Beschimpfungen und Beleidigungen ausgesetzt. Daraus ergibt sich ein dringender Bedarf für eine differenzierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema. Um einen Überblick über das Vorkommen von verbalen Übergriffen bei Pflegekräften mit türkischem Migrationshintergrund zu bekommen, führt das Competenzzentrum Epidemiologie und Versorgungsforschung bei Pflegeberufen (CVcare) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) eine Studie durch. Im Rahmen dieser Studie sollen zudem der Umgang damit und die Folgen daraus erfragt und beleuchtet werden. Es wurden Beschäftigte mit türkischem Migrationshintergrund gewählt, da sie unter den Pflegekräften mit Migrationshintergrund mit die größte Gruppe darstellen.Für die Studie sucht das CVcare Beschäftigte aus dem Pflegebereich, die einen türkischen Migrationshintergrund haben und sich zu einem Interview bereit erklären. Das Interview dauert etwa 30 Minuten, alle Aussagen werden vertraulich behandelt. Weder die Leitung noch die Arbeitskollegen erhalten einen Einblick in die Interviews. Es werden auch keine Angaben darüber weitergegeben, wer an der Befragung teilgenommen hat.Wenn Sie in der Pflege tätig sind und einen türkischen Migrationshintergrund haben, würde es uns sehr freuen wenn Sie sich telefonisch (Tel.: 040/7410-24732) oder per E-Mail (n.ulusoy@uke.de) bei Frau Nazan Ulusoy melden würden. Falls Sie aufgrund der Kriterien nicht an dieser Studie teilnehmen können, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie Ihre türkischen Arbeitskollegen darauf aufmerksam machen und die Information weitergeben.

    Teilnehmerinfo Gewalt gegen Pflegekräfte mit türkischem Migrationshintergrund

    Ansprechpartnerin für dieses Projekt:

    Nazan Ulusoy

  • Mit diesem Projekt soll im Vergleich einer Kontroll- und einer Interventionsgruppe untersucht werden, ob die Integration von Modulen der Verhaltens- und Verhältnisprävention zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz in den Ausbildungsalltag von Altenpflegekräften zu einer Verbesserung der Gesundheits- und Arbeitsschutzkompetenz führt und sich auf deren Arbeitszufriedenheit auswirkt.

    Weitere Informationen finden Sie hier: Flyer "Gesundheit von Anfang an"

Promotionen am CVcare

PhD-Programm Nicht-Medizin

Einige Mitarbeiter des CVcare haben ihre Promotion durch Teilnahme am PhD-Programm des UKE erlangt.



Studierende

Studienarbeiten (10. Semester)

Studierende der medizinischen Fakultät der Universität Hamburg schreiben im 10. Semester eine Studienarbeit in Form einer wissenschaftlichen Literaturrecherche. Diese lehnt sich in der Regel an das als Second Track gewählte Thema an. Wir sind an der Lehre im Second Track beteiligt, und unterstützen interessierte Studierende gerne bei der Auswahl eines Themas und mit der Betreuung der Arbeit.

Leider sind derzeit alle Themen für Studienarbeiten und die damit verbundene Betreuung vergeben. Neue Themen werden hier veröffentlicht, sobald vorhanden.

Aktueller Forschungsbericht

Publikationen

  • Originalarbeiten

    Allergic contact dermatitis to accelerators in rubber gloves marketed as accelerator-free Brans R, Werner S, Obermeyer L, Hansen A, Altenburg C, Nienhaus A Contact Dermatitis. 2023 Jul;89(1):65-68

    Cost-Benefit of Real-Time Multiplex PCR Testing of SARS-CoV-2 in German Hospitals
    Diel R, Nienhaus A
    Int J Environ Res Public Health. 2023 Feb 15;20(4):344
    PubMed

    Effects of impermeable and semipermeable glove materials on resolution of inflammation and epidermal barrier impairment after experimental skin irritation
    Heichel T, Brans R, John SM, Nienhaus A, Nordheider K, Wilke A, Sonsmann FK
    Contact Dermatitis. 2023 Jul;89(1):26-36

    COVID-19 as an Occupational Disease - Temporal Trends in the Number and Severity of Claims in Germany
    Nienhaus A, Stranzinger J, Kozak A
    Int J Environ Res Public Health. 2023 Jan 9;20(2):1182
    PubMed

    Testing the Level of Agreement between Two Methodological Approaches of the Rapid Upper Limb Assessment (RULA) for Occupational Health Practice - An Exemplary Application in the Field of Dentistry
    Nowara R, Holzgreve F, Golbach R, Wanke EM, Maurer-Grubinger C, Erbe C, Brueggmann D, Nienhaus A, Groneberg DA, Ohlendorf D
    Bioengineering (Basel). 10(4),2023
    PubMed

    "I think we still do too little": measures to prevent violence and aggression in German emergency departments - a qualitative study
    Reissmann S, Wirth T, Beringer V, Groneberg DA, Nienhaus A, Harth V, Mache S
    BMC Health Serv Res. 23(1):97,2023
    PubMed

    Longitudinal SARS-CoV-2 Seroprevalence among Employees in Outpatient Care Services in Hamburg
    Schablon A, Harth V, Terschüren C, Kleinmuller O, Wohlert C, Schnabel C, Brehm TT, Schulze Zur Wiesch J, Kersten JF, Nienhaus A
    Int J Environ Res Public Health. 20(8),2023
    PubMed

    Investigating discrimination in the workplace. Translation and validation of the Everyday Discrimination Scale for nursing staff in Germany
    Ulusoy N, Nienhaus A, Brzoska P
    BMC Nurs. 22(1):196, 2023
    PubMed

    Reviews und Meta-Analysen

    Pathways of TB Transmission in Children – A Systematic Review of Molecular Epidemiological Studies
    Diel R, Nienhaus A
    Int J Environ Res Public Health. 20(3),2023
    PubMed

    Bücher und Buchbeiträge

    Desinfektionsmittel im Gesundheitsdienst – Datensammlung und aktuelle Entwicklungen der letzten Jahre
    Anhäuser L, Halsen G, Gerding J, Nienhaus A
    In: Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. Band 36. Stößel U, Reschauer G, Michaelis M (Hrsg.). Freiburg: edition FFAS; p. 191-194, 2023.

    Arbeitsschutzwissen und dessen Anwendung bei Auszubildenden im zweiten Ausbildungsjahr
    Koch P, Nienhaus A.
    In: Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. Band 36. Stößel U, Reschauer G, Michaelis M (Hrsg.). Freiburg: edition FFAS; p. 47-53, 2023.

    Umgang mit Desinfektionsmitteln in therapeutischen Praxen und ambulanten Pflegediensten
    Michaelis M, Anhäuser L, Gerding J, Nienhaus A
    In: Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. Band 36. Stößel U, Reschauer G, Michaelis M (Hrsg.). Freiburg: edition FFAS; p. 195-213, 2023.

    COVID-19 als Berufskrankheit - Mögliche Einflüsse auf zeitliche Trends bei den Meldungen und Leistungsfällen bei der BGW durch die Impfkampagne?
    Nienhaus A, Kozak A
    In: Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. Band 36. Stößel U, Reschauer G, Michaelis M (Hrsg.). Freiburg: edition FFAS; p. 142-150, 2023.

    Analyse von Verläufen von Berufskrankheiten-Meldungen wegen einer degenerativen Erkrankung der Bandscheiben der unteren Lendenwirbelsäule (BK2108)
    Nienhaus A, Schatte A, Schedlbauer G
    In: Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. band 36. Stößel U, Reschauer G, Michaelis M (Hrsg.). Freiburg: edition FFAS; p. 217-224, 2023.

    Vorerkrankungen als Risikofaktoren für Langzeitfolgen von COVID-19 bei Beschäftigten im Gesundheitsdienst- und Sozialdienst in Deutschland
    Peters C, Barnekow T, Dulon M, Westermann C, Kozak A, Nienhaus A
    In: Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. Band 36. Stößel U, Reschauer G, Michaelis M (Hrsg.). Freiburg: edition FFAS; p. 158-175, 2023.

    Langzeitfolgen von COVID-19 bei Versicherten der BGW - Ergebnisse einer Follow-up-Studie mit drei Messzeitpunkten
    Peters C, Dulon M, Westermann C, Kozak A, Nienhaus A
    In: Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. Band 36. Stößel U, Reschauer G, Michaelis M (Hrsg.). Freiburg: edition FFAS; p. 129-141, 2023.

    SARS-CoV-2-Seroprävalenz der Beschäftigten in ambulanten Pflegediensten in Hamburg im Längsschnitt
    Schablon A, Harth V, Kleinmüller O, Nienhaus A, Kersten JF
    In: Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. Band 36. Stößel U, Reschauer G, Michaelis M (Hrsg.). Freiburg: edition FFAS; p. 176-177, 2023.

    Als Berufskrankheit anerkannte Fälle mit Schädigung der Leibesfrucht durch Biostoffe zwischen 2016 und 2020 in Deutschland
    Stranzinger J, Schneider S, Wendeler D, Modrow S, Nienhaus A, Dulon M
    In: Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. Band 36. Stößel U, Reschauer G, Michaelis M (Hrsg.). Freiburg: edition FFAS; p. 188-190, 2023.

    Aktuelle Daten zum Berufskrankheiten- und Unfallgeschehen zu COVID-19 bei Beschäftigten im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege
    Stranzinger J, Wendeler D, Nienhaus A, Dulon M
    In: Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. Band 36. Stößel U, Reschauer G, Michaelis M (Hrsg.). Freiburg: edition FFAS; p. 151-157, 2023.

    Prävalenz von Hautirritationen bei Pflegkräften durch das verwenden von persönlicher Schutzausrüstung während der COVID-19-Pandemie
    Westermann C, Zielinski N, Altenburg C, Dulon M, Kleinmüller O, Kersten JF, Nienhaus A
    In: Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. Stößel U, Reschauer G, Michaelis M (Hrsg.). Freiburg: edition FFAS; p. 104-112, 2023.

Veranstaltungen

12.07.2022

CVcare Journal Club

Der Journal Club des CVcare findet an jedem ersten Dienstag eines Monats statt, derzeit als Online-Veranstaltung. Thema für Mai: "Inanspruchnahme medizinischer Rehabilitation bei Personen mit Migrationshintergrund".

Bethanien-Höfe Eppendorf, Martinistr. 41, 20251 Hamburg -

Rückblick auf Veranstaltungen

    Tagungsreport zur 11. Internationalen Konferenz für Arbeitsmedizin, OHHW 2019, in Hamburg

    Der druckfrische Tagungsreport „Global Shortage of Health Workers“ führt durch eine Auswahl von redaktionell aufbereiteten Keynotes zum OHHW 2019. Er reflektiert damit zentrale Themen und Lösungsansätze innerhalb der weltumspannenden Debatte um den Gesundheits- und Arbeitsschutz für Gesundheitsfachkräfte und richtet sich an Interessierte und Fachpublikum.
    Über 180 Teilnehmende aus 41 Ländern, aus Wissenschaft und Medizin, waren im Oktober 2019 der Einladung des SCOHHW – (Scientific Committee for Occupational Health for Health Workers) zum OHHW 2019, der 11th Joint Conference on Occupational Health for Health Workers, nach Hamburg gefolgt.
    Vor dem Hintergrund des globalen Fachkräftemangels ging es um den Einfluss, den Kriege, humanitäre oder ökonomische Krisen und die dadurch verursachte Migration auf Menschen aus dem Gesundheitssektor haben. Erzwungene Migration betrifft zurzeit etwa ein Drittel der Weltbevölkerung. Rund 57 % der Länder sind von entsprechenden Krisen betroffen. Gleichzeitig zählt der Pflege- und Gesundheitssektor zu den Branchen, die weltweit am stärksten wachsen. „Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sind in kaum einer Branche häufiger,“ erklärte Gwen Brachmann, Vorsitzende der SCOHHW. Der Alltag der Pflegenden ist fast überall mit erheblichen Belastungen verbunden. Dabei müsse man sich darüber im Klaren sein, dass es „kein funktionsfähiges Gesundheitssystem ohne gesunde Fachkräfte“ geben kann. Da die Beschäftigten, der WHO zufolge, zu 80% weiblich sind, spielen auch Genderthemen im Arbeits- und Gesundheitsschutz für Health Worker eine wichtige Rolle.

    Download und Printversion Tagungsreport OHHW2019

    Der Tagungsreport steht hier direkt als Download zur Verfügung, oder mit weiteren Informationen zum OHHW 2019 unter www.ohhw2019.org . Die ebenfalls kostenlose Printversion kann über info@ohhw2019.org unter Angabe der Postadresse bestellt werden.

    Der OHHW 2019 wurde vom International Committee for Occupational Health (ICOH), dem Scientific Committee (SC) for Occupational Health for Health Workers (SCOHHW), SC for Occupational and Environmental Dermatoses (SCOED), und SC for Woman Health and Work (SCWHW) organisiert. Kooperatonspartnerin ist die International Social Security Association (ISSA) mit der Section Prevention of Occupational Risks in Health Services. Gefördert wurde der Kongress von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und der International Labor Organisation (ILO).

 

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    CVcare | Bethanien-Höfe
    Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
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    20246 Hamburg

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    Bethanien-Höfe Eppendorf
    Martinistr. 41a
    20251 Hamburg